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Wie du schnell & einfach deinen Redaktionsplan erstellst (mit Vorlage)

Wie? Jetzt auch noch ein Redaktionsplan – wozu das denn? Ich hab doch schon einen Themenplan!

Was ist ein Redaktionsplan?

Dieser Plan ergibt sich aus deinem Themenplan, denn mit dem hast du deine Themenbereiche festgelegt, du weiĂźt WORĂśBER du schreiben willst.

Mit dem Redaktionsplan verfeinerst du das und du planst, was du WANN schreiben musst (oder auch WIE – Text, Video, Grafik?)

Wieso brauchst du einen Redaktionsplan?

Du bist selbständig und hast ein Business (kein Hobby), du willst Kunden online finden, die dein Produkt oder Dienstleistung kaufen.

Deshalb hast du dich entschieden, dass du mit deinem Business in den sozialen Medien vertreten sein willst. Ob Facebook, LinkedIn, Youtube oder Insta: dafür musst du Beiträge/ Inhalte für die verschiedenen Kanäle erstellen – den sogenannten Content.

Entweder beschäftigst du dich immer wieder neu – wahlweise täglich oder wöchentlich – mit der Frage

Was soll ich denn schreiben?

oder

du setzt dich in für dich passenden Abständen hin und überlegst dir, welcher Inhalt zu welchem Zeitpunkt sinnvoll wäre. Was du alles für die Erstellung deiner Inhalte benötigst und wieviel Zeit du dafür brauchst. Du brauchst also einen Plan.

Einen Redaktionsplan.

Was ist das?

Ein Plan mit kalendarischer Ăśbersicht, in der festgehalten wird

  • welche Inhalte
  • wann
  • von wem
  • ĂĽber welchen Kanal

online kommuniziert werden.

Hier findest du eine ganz simple Vorlage, die ich fĂĽr mich in Google Tabellen erstellt habe. Wenn du oben links auf Datei, Kopie erstellen klickst, dann kannst du die Vorlage in dein eigenes Google Konto hineinkopieren.

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Beispiel Mini-Redaktionsplan fĂĽr eine Woche

Wie erstelle ich einen Redaktionsplan?

Wenn du alleine einen Redaktionsplan verwaltest, dann reicht vielleicht eine einfache Ăśbersicht in Excel oder Google Tabellen. Beides legst du einfach in deinem Google Drive an.

Deinen Themenplan kannst du hier ebenfalls anlegen und deine Ideen notieren, bevor sie in deinen Redaktionsplan einfließen. Der Vorteil hier ist, dass du von mehreren Geräten auf die Tabelle zugreifen kannst, wann immer du Internet hast.

Mit dem Google Kalender kannst du die Beiträge entsprechend verknüpfen und terminieren.

Wenn du nur auf Facebook und Instagram unterwegs bist, dann reicht dir das Creator Studio. Hier nutzt du die kalendarische Übersicht, um deine Beiträge zu planen.

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Redaktionsplan direkt im Facebook Creator Studio fĂĽr Facebook & Instagram

Was sind die Vorteile eines Redaktionsplans?

  • Du bekommst eine Ăśbersicht und erkennst LĂĽcken, fĂĽr die du entsprechend planen kannst. Was fĂĽr Beiträge veröffentlichst du während deiner Urlaubszeit? Willst du das ĂĽberhaupt oder möchtest du dich lieber abmelden?
  • Stehen bestimmte Workshops oder Seminare an? Dann kĂĽndige mit passenden Inhalten auf deinen sozialen Kanälen diese an, um Aufmerksamkeit, Interesse und Buchung zu generieren.
  • Du kannst eine Beitragsserie rund um einen bestimmten Inhalt aufbauen. Diese bestehen zum Beispiel aus einem Blogartikel, Fotos, Infografik, Zitaten, Video, einer Umfrage und einem abschlieĂźenden Live-Video bestehen, in dem du dann sein passendes Angebot präsentierst.
  • Einige Veranstaltungen in deiner Branche wiederholen sich so sicher wie Ostern und Weihnachten. Das kannst du entsprechend berĂĽcksichtigen.
  • Plane feste Zeiten zur Erstellung deiner Inhalte in deinem Kalender ein. Ob 30 Minuten alle 2 Tage oder 3 Stunden an einem bestimmten Tag: blocke dir diese Zeit.

Ein Redaktionsplan spart Zeit

Idealerweise ist dein Redaktionsplan eine Übersicht für alle Beteiligten: alle haben Zugriff darauf, am besten online. Zuständigkeiten im Team werden damit klar geregelt, der aktueller Status der Beiträge ist jederzeit abrufbar.

Solange du noch alleine bist, zahlt sich das noch nicht aus. Doch es ist die ideale Vorbereitung fĂĽr eine virtuelle Assistenz.

Denn es ist eine Art Anleitung, wie der Prozess der Beitragserstellung bei dir abläuft.

Gleichzeitig auch eine Qualitätskontrolle, denn wenn du nicht immer neu ĂĽberlegen muss, produzierst du mehr Qualität. Denn Quantität entsteht eher aus der Verlegenheit, irgendwelche Inhalte posten zu mĂĽssen, weil du hast ja schon so lange nicht mehr… (na, ertappt?!)

Dabei unterstĂĽtzt dich dein Themenplan, in dem du auch deine Ideen abspeicherst. Somit minderst du Schreibblockaden oder Angst vor dem leeren Blatt.

Fazit: wie dir ein Redaktionsplan langfristig hilft

  1. Mehr „Fans“ zu finden, Menschen, die deinen Beiträgen folgen
  2. Zielgerichteter deine Inhalte zu veröffentlichen
  3. Deine Reichweite auf den jeweiligen sozialen Kanälen zu erhöhen
  4. Mehr Sichtbarkeit insgesamt zu erreichen: auf den entsprechenden Kanälen oder generell im Internet
  5. Mit deiner Webseite bei Google weiter vorne zu sein (wenn du deine Webseite fĂĽr Google optimiert hast)
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