Du möchtest Menschen helfen, ihnen emotional zur Seite stehen, und hast ein tolles Angebot – trotzdem bleiben die Kundinnen aus.
Wahrscheinlich liegt es daran, dass du versuchst, zu viele Menschen gleichzeitig anzusprechen. Genau hier kommt das Thema „Nische finden“ ins Spiel.
Eine Nische zu finden heißt, dich gezielt auf ein Thema, eine bestimmte Gruppe oder ein konkretes Problem zu fokussieren. Das macht es dir viel leichter, die richtigen Menschen anzusprechen und sichtbar zu werden – gerade wenn du digital noch nicht ganz so sicher unterwegs bist.
Wie das konkret geht und welche einfachen Schritte du gehen kannst, um deine perfekte Nische zu entdecken, schauen wir uns jetzt gemeinsam an.
Ohne Technik-Wirrwarr oder komplizierte Fachbegriffe, einfach praxisnahe Tipps, mit denen du sofort loslegen kannst!
- Was bedeutet „Nische finden“ überhaupt?
- Warum du unbedingt eine Nische brauchst
- Schritt für Schritt zur perfekten Nische
- Praktische Tipps & Tools, die dir helfen, deine Nische zu finden
- Beispiele erfolgreicher Nischen – lass dich inspirieren!
- Deine Nische erfolgreich sichtbar machen
- Fazit: Deine Nische finden ist dein Erfolgsweg
Was bedeutet „Nische finden“ überhaupt?
Lass uns mal ganz entspannt starten, ohne Schnickschnack und Fachkauderwelsch. Was steckt eigentlich hinter dem Begriff „Nische finden“?
Eine Nische bedeutet nichts anderes, als dass du dich auf ein ganz bestimmtes Thema oder eine klar umrissene Zielgruppe konzentrierst. Du machst also nicht mehr „alles für alle“, sondern suchst dir eine Ecke aus, in der du richtig gut bist und die perfekt zu dir passt.
Warum ist das wichtig?
Stell dir einen großen Wochenmarkt vor. Wenn alle Verkäufer das gleiche Obst verkaufen, konkurrieren sie direkt miteinander, und es fällt schwer, sich für einen Stand zu entscheiden.
Jetzt stell dir vor, du bist die einzige, die handgemachte Marmeladen anbietet. Sofort ziehst du Menschen an, die genau danach gesucht haben.
Genau das ist eine Nische: Ein spezielles Thema oder eine ganz konkrete Zielgruppe, für die du dein Angebot maßschneiderst.
Warum das für dich wichtig ist? Weil du so schneller erkannt wirst und die Menschen spüren, dass dein Angebot genau für sie gemacht ist.
Ein einfaches Beispiel:
Statt allgemein „Psychologische Beratung“ anzubieten, könntest du dich speziell auf Frauen konzentrieren, die nach einer Trennung wieder zu sich finden möchten.
Oder du spezialisierst dich auf das Thema „Stressbewältigung für berufstätige Mütter“. In einer solchen Nische wirst du schneller gefunden und leichter als Expertin wahrgenommen.
Mit einer klar definierten Nische wirst du automatisch sichtbarer und gewinnst leichter Vertrauen, weil sich deine Wunschkundinnen sofort angesprochen fühlen. Genau darum geht es beim „Nische finden“.
Warum du unbedingt eine Nische brauchst
Vielleicht fragst du dich, warum du überhaupt eine Nische brauchst – schließlich möchtest du ja vielen Menschen helfen. Doch gerade, wenn du möglichst viele ansprichst, erreichst du oft genau das Gegenteil: niemand fühlt sich richtig gemeint.
Stell dir vor, du stehst vor einem Regal voller Bücher zum Thema seelische Gesundheit. Ein Buch verspricht: „Hilfe für jeden in jeder Lebenslage“, ein anderes sagt ganz konkret: „Wie du nach einer schwierigen Trennung wieder zu dir findest“. Für welches entscheidest du dich intuitiv? Wahrscheinlich das Zweite, denn du fühlst dich direkt angesprochen.
Genau deshalb macht eine klare Nische den Unterschied:
- Weniger Konkurrenz: Indem du dich auf eine spezielle Zielgruppe oder ein besonderes Thema fokussierst, reduzierst du automatisch deine Konkurrenz. Du bist nicht mehr nur eine von vielen, sondern eine von wenigen – oder sogar die einzige.
- Schneller wiedererkannt: Menschen erinnern sich besser an Spezialistinnen. Wenn du gezielt als Expertin für ein bestimmtes Problem wahrgenommen wirst, wirst du viel schneller bekannt und empfohlen.
- Effektiveres Marketing: Wenn du weißt, wen du genau ansprechen möchtest, wird dein Marketing plötzlich kinderleicht. Du weißt sofort, welche Worte deine Wunschkundinnen hören wollen, und sprichst sie mitten ins Herz an.
Ohne eine klare Nische bist du wie eine Taschenlampe, die in alle Richtungen leuchtet: zwar überall ein bisschen Licht, aber nichts richtig erhellt. Wenn du deine Nische gefunden hast, bist du wie ein heller Strahl, der genau dort ankommt, wo du am meisten gebraucht wirst.
Schritt für Schritt zur perfekten Nische
Jetzt wird es praktisch: Wir schauen uns gemeinsam Schritt für Schritt an, wie du deine perfekte Nische findest – ohne Fachchinesisch oder komplizierte Theorie. Dabei starten wir ganz nah bei dir.
Schritt 1: Bei dir anfangen (Selbstreflexion)
Deine Nische beginnt bei dir selbst. Denk mal drüber nach: Was macht dir richtig Spaß? Welche Themen faszinieren dich? Wofür brennst du wirklich?
Vielleicht liebst du es, Menschen durch Krisen zu begleiten. Oder dein Herz schlägt höher, wenn du Frauen stärkst, die ständig an ihren Grenzen unterwegs sind. Genau diese persönlichen Leidenschaften sind die perfekte Basis für deine Nische, denn dann arbeitest du mit Freude statt mit Zwang.
Damit du schnell Klarheit bekommst, beantworte dir einfach mal ganz ehrlich diese drei Fragen:
- Wofür interessiere ich mich von ganzem Herzen?
- Bei welchen Themen vergessen ich die Zeit?
- Worauf werde ich oft von Freundinnen und Bekannten angesprochen?
Schreib dir deine Antworten auf, ganz ohne Bewertung oder Grübelei. Genau hier steckt oft der Kern für eine Nische, in der du aufblühst und zugleich echte Unterstützung bieten kannst.
Mach dir keine Sorgen, dass du dich zu sehr einschränkst: Eine klare Nische ist wie ein Kompass, der dich sicher dorthin bringt, wo du gebraucht wirst – und dich auch wirtschaftlich trägt.
Schritt 2: Prüfe, ob deine Idee gefragt ist (Marktanalyse)
Jetzt hast du eine Idee, was dir richtig Spaß macht. Super! Doch bevor du voll loslegst, lass uns kurz überprüfen, ob es dafür auch einen echten Bedarf gibt. Schließlich willst du deine Zeit und Energie nicht in etwas investieren, wonach niemand sucht.
Zum Glück musst du dafür keine komplizierten Statistiken wälzen. Mach es dir einfach:
- Nutze kostenlose Tools wie Google Trends. Hier gibst du dein Thema ein und siehst direkt, ob und wie oft danach gesucht wird.
- Gib dein Thema bei Google selbst ein und achte darauf, welche Ergebnisse auftauchen. Gibt es viele Seiten dazu? Dann besteht Interesse.
- Schau in Facebook-Gruppen oder Foren (wie Reddit) vorbei und lies ein bisschen mit. Werden hier Fragen zu deinem Thema gestellt? Perfekt!
Ein Beispiel: Wenn du Frauen nach einer Trennung begleiten willst, schau, wonach diese Frauen konkret suchen. „Wie überwinde ich Liebeskummer?“, „Trennung verarbeiten“ oder „Allein glücklich werden“ könnten typische Suchen sein. Diese Begriffe helfen dir zu erkennen, wie groß die Nachfrage ist.
Warum sich dieser kurze Check lohnt? Weil du so weißt, dass du mit deinem Angebot direkt ins Schwarze triffst – und nicht blind startest. So vermeidest du unnötige Umwege und kannst direkt Menschen erreichen, die genau nach deinem Angebot suchen.
Schritt 3: Wer ist eigentlich deine Zielgruppe?
Jetzt wird es spannend: Du hast ein Thema, das dir liegt, und weißt, dass es gefragt ist. Jetzt geht’s darum, wen genau du erreichen willst.
Stell dir deine Zielgruppe vor wie gute Freundinnen: Je besser du sie kennst, desto besser kannst du ihnen helfen. Du weißt dann genau, wie du sie ansprichst, was sie bewegt und wonach sie suchen.
Mach’s dir ganz einfach und beantworte diese Fragen:
- Wer braucht genau das, was ich biete?
- Was beschäftigt diese Menschen wirklich im Alltag?
- Welche Probleme halten sie nachts wach – und wie löse ich diese?
Am besten erstellst du dir eine fiktive Kundin (manche nennen das „Buyer Persona“, aber lass uns das einfach „Lieblingskundin“ nennen). Notiere Alter, Beruf, Lebenssituation und die größten Herausforderungen dieser Frau.
Warum das so entscheidend ist?
Je klarer du weißt, für wen du da bist, desto eher fühlt sie sich verstanden. Deine Botschaften werden plötzlich klarer und emotionaler – und deine Lieblingskundin denkt: „Wow, genau das brauche ich jetzt!“ So baust du eine echte Verbindung auf, statt irgendwo im Nirgendwo zu senden.
Und glaub mir: Das spüren Menschen sofort – und kommen deshalb genau zu dir.
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Schritt 4: Lerne von der Konkurrenz – aber mach dein eigenes Ding!
Jetzt weißt du, wen du ansprechen möchtest. Der nächste Schritt: Schau dir an, was andere in deinem Bereich machen. Das klingt vielleicht erstmal komisch, ist aber enorm hilfreich.
Stell dir deine Konkurrenz wie Nachbarinnen in deiner Straße vor. Es schadet nicht, kurz zu gucken, was sie in ihren Schaufenstern haben, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was bei den Leuten gut ankommt – oder was fehlt.
Mach das genauso für dein Thema:
- Suche nach Webseiten, die ähnliche Angebote haben wie du.
- Schau dir an, wie sie mit ihrer Zielgruppe kommunizieren. Welche Worte nutzen sie, welche Themen tauchen immer wieder auf?
- Fällt dir eine Lücke auf, die du mit deinem ganz eigenen Angebot füllen kannst?
Aber Vorsicht: Es geht nicht darum, andere zu kopieren! Ganz im Gegenteil – finde heraus, wo deine Konkurrenten Lücken lassen. Genau hier kommst du ins Spiel und bringst das ein, was dich besonders macht.
Zum Beispiel: Vielleicht gibt es viele Coaches für „Angstbewältigung“, aber wenige spezialisieren sich auf „Frauen mit Panikattacken im Job“. Wenn du dich hier positionierst, wissen deine Kundinnen sofort: „Das ist genau für mich!“
Wichtig: Du lernst von der Konkurrenz, machst es aber zu deinem eigenen, unverwechselbaren Ding. So wirst du sichtbar, hebst dich ab und bist für die Menschen genau die Expertin, die sie suchen.
Schritt 5: Schnelltest – bringt deine Nische auch Geld?
Natürlich möchtest du Menschen unterstützen und deinen Beruf aus Leidenschaft ausüben. Gleichzeitig willst du aber auch finanziell davon leben können. Deshalb schauen wir uns jetzt ganz praktisch an, ob deine Nische auch wirklich profitabel ist.
Stell dir deine Nische vor wie ein kleines Café, in das du viel Liebe steckst. Selbst die gemütlichste Café-Ecke braucht regelmäßig Gäste, sonst wird sie bald geschlossen.
So überprüfst du, ob deine Nische rentabel ist:
- Google-Trends: Gib dein Thema ein und prüfe, ob die Nachfrage stabil bleibt oder sogar wächst.
- Konkurrenzcheck: Gibt es bereits ähnliche Angebote, die gut laufen? Das ist ein gutes Zeichen!
- Erste Tests machen: Frage potenzielle Kundinnen direkt, ob sie für dein Angebot zahlen würden. Kleine Umfragen oder persönliche Gespräche reichen schon völlig aus.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Du möchtest Frauen helfen, die nach einem Burnout beruflich neu starten. Prüfe zuerst: Suchen Frauen aktiv nach Unterstützung bei diesem Thema? Sind andere Coaches bereits erfolgreich damit? Und sind deine Wunschkundinnen bereit, für Unterstützung zu bezahlen?
Mit diesem Schnelltest weißt du ganz genau, ob deine Idee nicht nur Spaß macht, sondern auch ein finanzielles Standbein sein kann. So schlägst du zwei Fliegen mit einer Klappe: Leidenschaft und Profitabilität.
Schritt 6: Häufige Fehler bei der Nischenfindung – und wie du sie vermeidest
Jetzt geht’s darum, Stolperfallen aus dem Weg zu räumen, bevor du reintrittst. Es gibt ein paar typische Fehler bei der Nischenwahl, die ich dir unbedingt ersparen möchte.
Fehler Nr. 1: Du wählst eine zu breite Nische.
Es klingt verlockend, möglichst viele Menschen anzusprechen. Doch je breiter du aufgestellt bist, desto weniger fühlen sich Einzelne wirklich gemeint. Wenn du dich dagegen auf etwas Bestimmtes festlegst – wie etwa Frauen, die nach einer Scheidung neu durchstarten wollen – fühlen sich genau diese Frauen angesprochen.
Fehler Nr. 2: Du wählst eine zu enge Nische.
Wenn du dich auf etwas super Spezielles konzentrierst, zum Beispiel „Coaching nur für Linkshänderinnen, die Yoga lieben und in Wuppertal wohnen“, machst du dir dein Leben unnötig schwer. Frag dich deshalb, ob es wirklich genug Menschen gibt, die genau diese Nische brauchen.
Fehler Nr. 2: Du überspringst die Zielgruppenanalyse.
Deine Kundinnen zu kennen, ist keine lästige Aufgabe, sondern Gold wert. Nimm dir wirklich Zeit und finde heraus, was diese Menschen brauchen, wünschen und was sie bewegt. Das macht deine Ansprache authentisch und deine Angebote unwiderstehlich.
Fehler Nr. 3: Zu wenig Geduld.
Eine Nische wächst nicht von heute auf morgen. Gib dir und deiner Idee genug Zeit. Du pflanzt schließlich auch keinen Baum und erwartest nach einer Woche die ersten Früchte, oder?
Fehler Nr. 4: Du schaust nicht auf die Konkurrenz.
Keine Sorge, Konkurrenz bedeutet nicht, dass du keine Chance hast. Es bedeutet, dass es Nachfrage gibt. Schaue genau hin, was andere machen, lerne daraus und nutze deine Stärken, um es auf deine persönliche Weise besser zu machen.
Diese häufigen Fehler im Blick zu haben, spart dir Umwege, Frust und hilft dir dabei, erfolgreich in deiner Nische zu starten.
Praktische Tipps & Tools, die dir helfen, deine Nische zu finden
Nachdem du nun Klarheit über dein Thema, deine Zielgruppe und den Markt hast, bekommst du jetzt ganz praktische Methoden und Tools, um deine Nische endgültig festzulegen.
Kreativitätstechniken – einfach und spielerisch
Starte mit einem Brainstorming. Schnapp dir Stift und Papier, setze dich gemütlich hin und schreibe einfach drauflos. Notiere alle Themen, die dir durch den Kopf gehen – ohne Bewertung. Danach sortierst du, was dich besonders anspricht.
Oder probiere Mindmapping aus: Schreibe dein Hauptthema in die Mitte und male drumherum alles, was dir dazu einfällt. So findest du ganz intuitiv ungewöhnliche Ideen, die du vorher vielleicht gar nicht gesehen hast.
Zum Beispiel könnten ungewöhnliche Nischen im Bereich seelische Gesundheit sein:
- „Meditation für gestresste Pflegekräfte“
- „Humor-Coaching gegen depressive Verstimmungen“
- „Therapie mit kreativen Schreibmethoden“
Nutze auch digitale Helfer, um herauszufinden, ob deine Idee gefragt ist:
Mit kostenlosen Tools wie Ubersuggest findest du schnell heraus, wonach Menschen bei Google suchen.
Schau in Facebook-Gruppen oder Foren wie Reddit vorbei.
Recherchiere bei Amazon oder Udemy.
Dort erkennst du direkt, welche Fragen häufig gestellt werden und was potenzielle Kundinnen wirklich bewegt.
Solche Methoden helfen dir, deine Nische klar und lebendig zu machen, ohne komplizierte Analysen. So startest du mit Freude und Sicherheit in dein Thema.
Beispiele erfolgreicher Nischen – lass dich inspirieren!
Damit du eine noch bessere Vorstellung bekommst, welche Nischen tatsächlich funktionieren, schauen wir uns kurz echte Beispiele an. So sammelst du Ideen und weißt gleichzeitig, warum diese Nischen erfolgreich sind.
Nischenprodukte: Konkrete Beispiele zur Inspiration
Ein Nischenprodukt ist ein spezielles Angebot für eine ganz klar definierte Gruppe. Hier ein paar Beispiele:
- Achtsamkeits-Journals für Frauen mit Burnout
- Ätherische Öle speziell für Schlafprobleme
- Online-Yoga-Kurse für Schwangere
Warum funktionieren diese Beispiele? Ganz einfach: Sie lösen ein konkretes, emotionales Problem und sprechen genau die Menschen an, die sich sonst nirgendwo verstanden fühlen.
Welche Nischen sind besonders profitabel?
Gerade im Bereich Gesundheit, Fitness und Online-Coaching gibt es viele profitable Nischen. Warum? Weil diese Bereiche persönliche, emotionale Bedürfnisse ansprechen, für die Menschen gern bereit sind, Geld auszugeben.
Beispiele, die aktuell gut laufen:
- Gesundheit: Coaching für Frauen in den Wechseljahren
- Fitness: Online-Pilates für Frauen mit Rückenschmerzen
- Online-Coaching: Unterstützung nach Trennungen oder Verlusterfahrungen
Hol dir kreative Ideen für deine eigene Nische:
Du kannst auch verschiedene Nischen clever miteinander kombinieren, um einzigartig zu werden. Zum Beispiel:
- „Ernährungsberatung speziell für Frauen, die emotional essen“
- „Online-Workshops für introvertierte Frauen mit Selbstzweifeln“
Schau auch auf aktuelle Trends, zum Beispiel Selbstfürsorge oder mentale Gesundheit im Berufsleben, und finde deine ganz eigene Kombination daraus. So wirst du unverwechselbar und genau die Expertin, nach der deine Kundinnen gesucht haben.
Deine Nische erfolgreich sichtbar machen
Jetzt hast du eine tolle Nische gefunden, die wirklich zu dir passt. Doch wie erfahren deine Kundinnen, dass es dich überhaupt gibt? Genau hier hilft dir das Internet – und zwar ohne kompliziert zu werden!
Internet als Chance sehen
Vielleicht fühlst du dich online noch etwas unsicher, aber keine Sorge: Du musst kein Technikprofi sein, um sichtbar zu werden. Wähle einfach eine Plattform, die zu dir passt. Facebook, Instagram oder LinkedIn sind Orte, an denen du gezielt auf deine Wunschkundinnen triffst.
Mehr dazu auch in dem Blogbeitrag Social Media Ideen: So findest du immer neue Inhalte für deine Kanäle
Oder setze auf Suchmaschinen, wie Google, YouTube oder Pinterest. Gerade YouTube oder Pinterest sind toll, weil hier viele Frauen direkt nach Lösungen suchen („Wie finde ich nach einer Trennung wieder Kraft?“ oder „Übungen bei innerer Unruhe“). Wenn du genau diese Fragen beantwortest, wirst du gefunden – ganz automatisch.
Netzwerken: Online und Offline verbinden
Auch Netzwerken hilft dir dabei, sichtbar zu werden. Du brauchst kein großes Netzwerk-Event, wenn dir das nicht liegt. Auch kleine Gespräche und Kontakte zählen. In Facebook-Gruppen oder lokalen Veranstaltungen knüpfst du schnell persönliche Kontakte. Sei offen, sprich über dein Angebot und höre gut zu – schon hast du deine erste Verbindung geschaffen.
Storytelling: Deine Geschichte macht dich einzigartig
Was dich am stärksten von anderen unterscheidet, ist deine persönliche Geschichte. Menschen lieben Geschichten, besonders wenn sie echt sind.
Erzähle ehrlich und lebendig, warum du genau diese Nische gewählt hast. Vielleicht hast du selbst eine schwierige Zeit gemeistert und weißt deshalb genau, wie du anderen helfen kannst.
Genau solche echten Geschichten schaffen Vertrauen und Verbindung.
Mach dich mit diesen einfachen und bodenständigen Methoden sichtbar. So erreichst du die Menschen, die genau auf dich gewartet haben!
Fazit: Deine Nische finden ist dein Erfolgsweg
Mit einer klaren Nische machst du es dir einfacher, endlich sichtbar zu werden und genau die Kundinnen zu erreichen, die dich und dein Angebot wirklich brauchen. Du musst weder Technik-Profi sein, noch dich mit komplizierten Strategien beschäftigen. Alles, was du brauchst, ist Klarheit darüber, wem du helfen möchtest, was du richtig gut kannst, und ein bisschen Mut, damit rauszugehen.
Also, trau dich!
Denn deine Nische ist kein einschränkender Rahmen, sondern dein ganz persönlicher Erfolgsweg.