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Wie du ein spirituelles oder seelisches Gesundheits-Business aufbaust

Du willst Menschen begleiten, die seelisch wachsen wollen. Vielleicht, weil du selbst mal an so einem Punkt warst. Vielleicht, weil du spürst:

Das, was ich kann, hilft anderen wirklich weiter.

Aber wo fängst du an?

Mit deiner Vision?

Wie machst du daraus ein echtes Business?

Eines, das sowohl deine Werte lebt, als auch dein Leben finanziert?

Hier bekommst du einen Schritt-für-Schritt-Überblick – ehrlich, konkret und machbar.

1. Dein Warum: Die Basis für jedes spirituelle Business

Dein Business-Ziel: Warum tust du das alles?

Viele starten mit dem Satz: „Ich will Menschen helfen.“ Schön – aber das reicht nicht, um davon leben zu können. Dein Ziel darf größer sein. Klarer. Persönlich relevant – aber auch für andere greifbar.

Frag dich:

  • Was bringt dich wirklich in Bewegung?
  • Für welche Veränderung willst du stehen?
  • Wofür wärst du bereit, auch in schwierigen Zeiten dranzubleiben?

Wenn du das benennen kannst, entsteht daraus die Basis für dein Angebot, dein Marketing – und letztlich auch dein Einkommen.

Lies hier weiter: Businessplan schreiben

Werte als Wegweiser: Was ist dir wirklich wichtig?

Sobald du weißt, wohin du willst, brauchst du Orientierung, wie du dahin gehen willst. Und da kommen deine Werte ins Spiel.

Vielleicht ist dir Freiheit wichtig. Oder Tiefe. Vielleicht willst du Zeit für deine Familie. Oder Spiritualität nicht weichspülen müssen.

Diese Werte helfen dir, Entscheidungen zu treffen:

  • Welche Angebote passen wirklich zu dir?
  • Wie willst du kommunizieren?
  • Und mit wem willst du nicht arbeiten?

Deine Werte sind dein Kompass – nicht für andere, sondern für dich selbst.

Vom Traum zur Umsetzung: Wie du ins Handeln kommst

Jetzt hast du ein Ziel – und weißt, wofür du stehst. Doch wie kommst du ins Tun? Hier hilft dir eine einfache Struktur:

  • Wo willst du in 3 Jahren stehen?
  • Was ist dein Ziel für das nächste Quartal?
  • Was ist in diesem Monat wichtig?
  • Was hat diese Woche Vorrang?
  • Was tust du heute konkret dafür?

Klingt banal – aber genau so funktioniert Umsetzung. Nicht kompliziert, sondern fokussiert. Und du wirst sehen: Wenn du dir regelmäßig Zeit nimmst, dich auszurichten, kommt Klarheit fast von selbst.

Inneres Wachstum: Warum dein Erfolg in dir beginnt

Vielleicht merkst du schon beim Planen: Es tauchen Ängste auf. Zweifel. Diese kleinen Stimmen im Kopf: „Was, wenn das niemand kauft?“ oder „Bin ich wirklich gut genug?“

Genau hier liegt dein größter Hebel.

Dein Business wächst nur so weit, wie du selbst bereit bist zu wachsen. Wenn du es ernst meinst, brauchst du Zeit und Raum für dein eigenes Inneres:

→ dein Nervensystem, dein Selbstwert, dein Umgang mit Rückschlägen.

Das ist kein „Extra“ – das ist Teil deiner Arbeit. Du führst andere. Aber zuerst dich selbst.

2. Zielgruppe & Positionierung: Für wen machst du das eigentlich?

Damit dein Angebot bei genau den Menschen ankommt, die davon wirklich profitieren.

Du hast jetzt dein Ziel klar – und deine Werte geben dir Orientierung. Doch ein Herzensbusiness bleibt eine einsame Idee, solange du nicht weißt, für wen du das eigentlich machst.

Dein Business wird lebendig, wenn du die Menschen erkennst, die du am besten verstehst – weil du vielleicht selbst mal an ihrem Punkt warst.

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Spiegelkundin statt Zielgruppen-Avatar

Stell dir vor, du sitzt deiner idealen Kundin gegenüber. Sie erzählt von ihren Ängsten, Träumen, ihrem Chaos im Kopf. Und du denkst: „Oh wow – das war ich vor drei Jahren.“

Das ist dein Spiegelpublikum.

  • Es hat ähnliche Erfahrungen gemacht wie du.
  • Es sucht nach Wegen, die du bereits gegangen bist.
  • Es spürt: „Du verstehst mich wirklich.“

Lies dazu mehr: Nische finden

Du brauchst keine 100 Zielgruppen-Avatare. Du brauchst eine klare Verbindung zu einem Menschen – deinem früheren Ich. Genau da beginnt echte Resonanz.

Probleme erkennen: Was deine Kundinnen wirklich beschäftigt

Jetzt wird’s konkret: Was genau beschäftigt diese Menschen?

Denk an vier Ebenen:

  1. Technisch: „Ich weiß nicht, wie ich anfangen soll.“
  2. Emotional: „Ich hab Angst, gesehen zu werden.“
  3. Strategisch: „Ich hab schon so viel probiert, nix hat funktioniert.“
  4. Ressourcen: „Ich hab wenig Zeit, Energie oder Geld.“

Sammle diese Sätze. Schreib sie auf. Sprich mit echten Menschen. Lies Kommentare in Gruppen. So entsteht ein echtes Bild – nicht ausgedacht, sondern erlebt.

Hilft dir dabei: Kunden verstehen

Angebote entwickeln, die echte Lösungen bieten

Hier entsteht dein Angebot: aus der Verbindung von Problem + deiner Erfahrung.

Was hat dir geholfen?

  • Ein neuer Gedanke?
  • Ein einfaches Tool?
  • Ein Rahmen, der dir Sicherheit gegeben hat?

Sammle für jedes Problem eine konkrete Lösung – und formuliere sie so, dass sie leicht verständlich ist.

Denk an schnelle Erfolge genauso wie an tiefe Transformation. Beides hat Platz in deinem Produkt-Universum.

Kaufbereitschaft verstehen: Die Reise deiner Zielgruppe

Menschen springen selten direkt auf dein Angebot an. Sie durchlaufen Phasen:

  1. Awareness – Aha-Momente – „Da stimmt was nicht, aber was?“
  2. Consideration – Orientierung – „Ich glaub, ich brauche Hilfe.“
  3. Decision – Entscheidung – „Wem vertraue ich dabei?“
  4. Implementation – Umsetzung – „Wie bleibe ich dran?“

In jeder Phase brauchen sie etwas anderes von dir:

Inspiration, Wissen, Sicherheit oder Struktur.

Wenn du das verstehst, wird dein Marketing nicht drängend-pushy – sondern einladend.

3. Angebote entwickeln, die wirken und verkaufen

Damit du Angebote entwickelst, die wirken – und sich verkaufen, ohne dich zu verbiegen.

Du weißt jetzt, wofür du stehst und wem du helfen willst.

Jetzt geht’s darum, was genau du anbietest – und in welcher Form. Ein spirituelles oder seelisches Gesundheits-Business braucht keine 20 Produkte.

Es braucht ein durchdachtes System, das deine Erfahrung in passende Formate übersetzt.

Deine Produktleiter: Von Freebie bis High-End

Stell dir deine Angebote wie eine Treppe vor. Menschen steigen auf unterschiedlichen Stufen ein:

  • Viel kostenloser Mehrwert: Kostenloser Content – Blog, Social Media, Mini-Workbook
  • Günstig: z. B. E-Book, Meditationen, Journaling-Templates (5–50 €)
  • Kernprodukt: z. B. ein intensiver Kurs oder ein Gruppenprogramm (200–600 €)
  • Hochpreisiger: z. B. 1:1-Begleitung oder ein exklusives Retreat (ab 800 €)

Jede Stufe bringt mehr Nähe, Tiefe und Transformation.

Lead Magnet & kostenloser Mehrwert mit Struktur

Bevor Menschen kaufen, wollen sie spüren: „Fühlt sich das gut an?“

Deshalb brauchst du kostenlosen Content – aber mit System. Teile z. B.:

  • Mini-Impulse aus deiner Arbeit
  • Vorher-Nachher-Geschichten deiner Reise
  • kleine Übungen für erste Aha-Momente

Kombiniere das mit einem Lead Magneten, z. B.:

  • Checkliste („7 Schritte zu mehr innerer Ruhe“)
  • Mini-Workbook („Meine ersten Schritte in ein spirituelles Business“)
  • Meditation oder Audio-Impulse

Für den perfekten Einstieg in dein Angebot: Elevator Pitch schreiben

Digitale Produkte, die berühren

Spirituelle & seelisch wirksame Produkte wirken oft über Erfahrung statt Information.

Denk an:

  • Kurse: z. B. „Raus aus dem Gedankenkarussell“ oder „Heile dein inneres Kind“
  • Templates & Tools: Journaling-Vorlagen, Emotions-Tracker, Entscheidungs-Frameworks
  • Journale & Workbooks: z. B. Schattenarbeit Journal, Money Manifestation Journal, „Dein bester Monat“-Planer
  • Visuals & Ästhetik: Deine Produkte dürfen ruhig schön sein – Farben, Muster, Layouts sind Teil der Wirkung

Diese Produkte helfen nicht nur deinen Kundinnen – sie bringen dir auch skalierbares Einkommen, ohne jedes Mal Zeit 1:1 zu tauschen.

Formate für jede Nähe-Stufe – wie Menschen mit dir arbeiten können

Nicht jeder braucht alles – und nicht jeder will 1:1.

Daher: Biete verschiedene Zugangsarten an, z. B.

  • Community Membership: regelmäßige Impulse, Austausch, Gruppenenergie
  • Gruppenprogramme: begleitete Umsetzung, z. B. in 4–6 Wochen
  • 1:1-Angebote: für die, die in der Tiefe arbeiten wollen
  • VIP-Tage: intensives Einzelcoaching in kurzer Zeit

So gibst du deinen Kundinnen Auswahl – und dir selbst mehr Flexibilität und Freiheit.

Produkte entwickeln ohne Perfektionsstress: erst testen, dann groß denken

Versuch nicht, direkt das perfekte Produkt zu bauen. Fang klein an:

  • MVP (Minimal Viable Product): Eine einfache Version, die schon hilft
  • Beta-Test mit echtem Feedback
  • Launch mit echten Menschen, nicht nur Plan auf Papier

Und dann:

  • verbessern,
  • vertiefen,
  • wiederholen.

Preisstrategie: Preise mit Wert – nicht nach Stunden

Viele aus dem seelischen oder spirituellen Bereich haben innerlich einen Konflikt mit Geld. Ein typischer Satz ist:

Da darf ich noch dran arbeiten.

Oder

Da muss ich noch eine Blockade lösen.

Doch: Geld ist Wertschätzung.

Statt nach Stunden zu rechnen, schau:

  • Welche Veränderung bringst du?
  • Was wäre diese Transformation deiner Kundin wert?

Nutze:

  • klare Preisstufen (z. B. 29 €, 149 €, 499 €)
  • Pakete & Bundles
  • Zahlungspläne oder Mitgliedschafts-Modelle

So entsteht ein Angebot, das sich gut anfühlt – für beide Seiten.

4. Sichtbarkeit & Marketing, das sich gut anfühlt

Damit die richtigen Menschen dich finden – und Vertrauen aufbauen.

Du hast etwas zu geben. Aber wenn niemand davon erfährt, bleibt es still.

Und nein – du musst nicht zur Rampensau werden.

Du darfst deinen eigenen Weg finden, sichtbar zu sein:

authentisch, echt und mit Herz.

Sichtbar werden – echt und ohne dich zu verbiegen

Viele denken: „Ich bin kein Marketing-Typ. Ich will einfach helfen.“

Aber: Menschen können dir nur vertrauen, wenn sie wissen, dass es dich gibt.

Gute Sichtbarkeit fühlt sich nicht wie Werbung an, sondern wie Einladung.

So geht’s leichter:

  • Teile deine eigene Reise (Was hast du gelernt, was hat sich verändert?)
  • Nutze kleine Alltagsbeobachtungen als Einstieg in deine Themen
  • Sprich so, wie du sprichst – nicht wie ein Werbetext

Für den perfekten Einstieg in dein Angebot: Elevator Pitch schreiben

Wähle deine Plattform(en) mit Bedacht

Du musst nicht überall sein. Entscheide dich für 1–2 Kanäle, auf denen du dich wohlfühlst – und auf denen deine Zielgruppe unterwegs ist.

Mögliche Plattformen:

  • Instagram → ideal für visuelle & emotionale Inhalte
  • YouTube → perfekt für längere Inhalte & Vertrauen
  • Pinterest → gut für Evergreen-Content & ruhige Reichweite
  • Podcast → tiefe Verbindung durch Stimme
  • Deine eigene Website → deine digitale Adresse im Internet, hier läuft alles zusammen.

Mir persönlich ist es besonders wichtig, dass mein Business nachhaltig ist. Deshalb finde ich Suchmaschinen wie Google, YouTube (gehört Google) und Pinterest am besten.

Und denk dran: Die eigene Mail-Liste gehört dir – Social Media nicht.

Inhalte, die verbinden – nicht überfordern

Inhalte, die wirken, brauchen keinen Redaktionsplan aus der Hölle, sondern Herz. Drei Content-Typen helfen dir, Vertrauen aufzubauen:

  1. Proof-Content: Zeig Ergebnisse, Fortschritte, Testimonials
  2. Educational Content: Teile dein Wissen, gib Mini-Impulse
  3. Inspirational Content: Zeig, was möglich ist (durch deine Geschichte)
  4. Community Content: Stell Fragen, lade zum Mitmachen ein

Nutze dabei ruhig auch Begriffe aus deiner spirituellen Welt – aber erklär sie verständlich.

Inspiration: 44 spirituelle Begriffe verständlich erklärt

Email-Liste aufbauen – statt Likes jagen

Die meisten kaufen nicht beim ersten Kontakt. Sie brauchen Vertrauen. Nähe. Zeit.

Deshalb ist deine Email-Liste Gold wert. Hier bist du unabhängig von Algorithmen – und kannst echten Kontakt aufbauen.

So startest du:

  • Biete einen einfachen Lead Magnet an
  • Sende 1–2 Mal im Monat wertvolle Inhalte
  • Erzähle Geschichten. Zeig dich.

Dein Newsletter ist kein Verkaufsblatt – er ist wie ein Brief an eine Freundin.

SEO & Webseite: bei Google gefunden werden, ohne Social Media

Wenn du nicht ständig posten willst, bau deine Webseite so auf, dass sie für dich arbeitet.

Was du brauchst:

  • Klarer Fokus (Nische, Angebot, nächste Schritte)
  • Texte, die suchbar sind (Google liebt Klarheit!)
  • Lead Magnet + Kontaktmöglichkeit

Lies dazu: Bei Google gefunden werden

Oder auch: Deine eigene Webseite aufbauen

Gehen wir jetzt in die oft ungeliebte, aber absolut notwendige Ecke:

Formalitäten & Technik.

Keine Sorge, ich erklär’s dir so, dass du weder Panik noch Paragraphen brauchst.

5. Business-Formalitäten & Technik – einfach erklärt

Damit dein Herzensbusiness auf stabilen Füßen steht.

Ein spirituelles oder seelisches Gesundheits-Business entsteht aus innerem Ruf – aber um damit wirklich zu arbeiten, brauchst du auch ein solides Fundament im Außen.

Sonst wird’s chaotisch oder sogar teuer.

Gewerbe oder freiberuflich? So startest du richtig

Der erste Schritt ist die rechtliche Klarheit:

  • Freiberuflich oder gewerblich? Wenn du Coach, Beraterin oder Kursanbieterin bist, kann es freiberuflich sein – aber oft zählt es als Gewerbe. Frag zur Sicherheit dein Finanzamt.
  • Gewerbeanmeldung: Schnell gemacht – und die Basis für alles Weitere.
  • Kleinunternehmerregelung oder USt? Wenn du unter 22.000 € bleibst (im ersten Jahr), brauchst du keine Umsatzsteuer berechnen – das macht den Start einfacher.

Mehr dazu: Selbstständig machen – so geht’s

Steuern, Buchhaltung und Geld (ohne Angst)

Kein Lieblingsthema – aber du brauchst Überblick:

  • Was kommt rein?
  • Was geht raus?
  • Was musst du zurücklegen?

Du brauchst:

  • ein Geschäftskonto (damit Privat & Business getrennt sind)
  • ein simples Buchhaltungstool (z. B. Buchhaltungsbutler oder Papierkram + Steuerberater:in)
  • einen Steuer-Ordner (digital oder analog – Hauptsache übersichtlich)

Und: Nimm dein Einkommen ernst. Auch wenn’s „nur“ ein paar hundert Euro sind – es ist der Anfang von echter Unabhängigkeit.

Was du rechtlich brauchst

Gerade im Bereich seelische Gesundheit musst du wissen:

  • Was darfst du anbieten? (Keine Heilversprechen! Coaching ≠ Therapie.)
  • Brauchst du AGB, Impressum, Datenschutzerklärung? Ja – am besten rechtssicher erstellt, z. B. mit eRecht24 oder über eine Kanzlei.
  • Wie schützt du deine Inhalte? PDFs, Videos, Kurse – es gibt Möglichkeiten, aber 100% Schutz gibt’s online nie. Vertraue lieber auf Verbindung statt Kontrolle.

Technik: So viel wie nötig, so wenig wie möglich

Dein Business braucht kein Technikmonster. Es braucht Tools, die zu dir passen:

  • Webseitenbaukasten: z. B. WordPress, Google Sites, Canva oder einfach Notion + Super
  • Newsletter-Tool: z. B. Mailerlite oder Brevo
  • Buchungstool: z. B. TuCalendy
  • Produktverkauf: z. B. elopage, CopeCart oder Digistore

Starte schlank. Du brauchst keine Automationen, um loszulegen. Menschen buchen nicht wegen Technik – sondern wegen Vertrauen.

jetzt kommt der Teil, den man auf keiner To-do-Liste findet, der aber über Erfolg oder Frust entscheidet:

6. Mindset, Selbstführung & Wachstum

Damit du dein Business nicht nur aufbaust – sondern auch durchziehst.

Du kannst die besten Tools haben, das klarste Angebot, die schönste Website. Aber wenn in deinem Kopf das Gedankenkarussell dreht, du ständig an dir zweifelst oder vor jedem Schritt Angst hast, geht’s nicht weiter.

Deshalb ist dieser Bereich kein Extra, sondern Teil deiner täglichen Arbeit.

Wenn die inneren Stimmen laut werden: Umgang mit Selbstzweifeln

Sie kommen.

Immer.

Besonders bei:

  • deiner ersten Veröffentlichung
  • deinem ersten Preis
  • deinem ersten „nein“ von außen

Die Frage ist nicht, ob du zweifelst – sondern wie du damit umgehst.

Hilfreiche Gedanken:

  • Es ist okay, Anfängerin zu sein.
  • Jede Angst ist ein Zeichen: „Hier wartet Wachstum.“
  • Nicht jeder muss es mögen – es reicht, wenn die Richtigen sich angesprochen fühlen.

Du darfst dich selbst immer wieder daran erinnern, dass du nicht perfekt sein musst, um wertvoll zu sein.

Dein Energiehaushalt ist Teil deines Business

Viele brennen aus, weil sie sich selbst vergessen:

  • Essen vergessen
  • ständig online
  • keine Pausen
  • Vergleichen sich mit anderen auf Social Media

Dabei gilt:

Je mehr Energie du hast, desto mehr kannst du geben – ohne dich zu verlieren.

Baue dir Rituale, Pausen und Energieschutz ein:

  • Bildschirm-freie Tage
  • bewusstes Nein-Sagen
  • Spaziergänge nach Coachings
  • Journaling oder Embodiment-Übungen

Es mag sich vielleicht komisch anhören, aber dein Nervensystem ist Teil deines Businessmodells.

Persönliches Wachstum planen: kein Luxus, sondern Grundlage

Wie bei deinen Kundinnen: Auch bei dir hört es nicht auf.

Stell dir regelmäßig Fragen wie:

  • Welche Blockade kommt immer wieder?
  • Was kostet mich gerade Energie?
  • Wo halte ich mich klein?

Nutze Tools, die zu dir passen:

  • Journaling
  • Meditation
  • PEP, EFT, Hypnose
  • Human Design, Bazi, Gene Keys, was auch immer dich stärkt

Das Ziel ist nicht, irgendwann „fertig“ zu sein. Sondern immer klarer, freier und stabiler zu werden – innen wie außen.

Fazit: Dein spirituelles Business ist ein Wachstumsweg

Nicht perfekt.

Nicht linear.

Aber echt.

Du bist nicht nur Anbieterin – du bist auch Schöpferin, Spiegel, Raumhalterin.

Wenn du dich traust, in Verbindung zu gehen, wird dein Business wachsen.

Nicht auf Knopfdruck – sondern mit Tiefe. Nachhaltig. Von innen nach außen.

Denn ein spirituelles oder seelisches Gesundheits-Business ist mehr als ein Job.

Wenn du bereit bist, dich auf diesen Weg einzulassen – nicht perfekt, aber ehrlich und mutig – dann wirst du die richtigen Menschen anziehen.

Schritt für Schritt.

Echt und nachhaltig.

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