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SEO Checkliste: Der komplette Leitfaden, um bei Google gefunden zu werden

Du willst bei Google auf Seite 1 sein und von den richtigen Menschen gefunden werden? Dann brauchst du eine SEO Checkliste! Sie hilft dir, alles Wichtige Im Auge zu behalten und deine Inhalte so aufzubereiten, dass deine Leserinnen sie lieben – und Google dann auch.

Was ist eine SEO Checkliste?

Eine SEO Checkliste ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, mit der du deine Website so aufbaust, dass sie bei Google ganz oben landet. Damit stellst du sicher, dass du die richtigen Begriffe (aka Suchbegriffe oder Keywords) verwendest, deine Texte gut lesbar sind und deine Seite nicht ewig lädt.

Warum lohnt sich das überhaupt?

  • Weil du gefunden werden willst! Was bringt die beste Website, wenn niemand sie sieht?
  • Weil Menschen nicht warten. Ist deine Seite langsam oder unübersichtlich, sind sie weg.
  • Weil du nicht für Werbung zahlen willst. Guter Content bringt dir langfristig Besucher – ohne jeden Klick extra zu bezahlen.

Warum SEO kein „Einmal-und-fertig“-Ding ist

Google verändert ständig die Spielregeln. Was heute funktioniert, kann morgen schon überholt sein. Außerdem gibt es immer mehr Websites – und du willst nicht, dass deine einfach untergeht. Deshalb lohnt es sich, regelmäßig eine SEO Checkliste durchzugehen und deine Inhalte auf den neuesten Stand zu bringen.

Am Ende des Artikel findest du eine einfache SEO Checkliste, als praktisches PDF , mit der du deine Website Schritt für Schritt optimieren kannst.

Technisches SEO: Das Fundament für eine starke Webseite

Wenn deine Website bei Google auf Seite 1 landen soll, muss sie nicht nur gute Inhalte haben, sondern auch technisch einwandfrei funktionieren.

Eine langsame, fehlerhafte oder schwer verständliche Website wird nicht nur von Besuchern schnell verlassen, sondern auch von Google abgestraft.

Hier sind die wichtigsten Punkte, die du für eine technisch saubere Website beachten solltest:

1. Deine Website muss für Google lesbar sein

Google schickt sogenannte Crawler auf deine Website, die die Inhalte analysieren. Wenn Google deine Seite nicht richtig lesen kann, wirst du nicht gut gefunden.

Das solltest du prüfen:

  • XML-Sitemap erstellen: Das ist eine Art Inhaltsverzeichnis für Google, damit alle wichtigen Seiten erkannt werden.
  • robots.txt-Datei checken: Diese Datei sagt Google, welche Seiten durchsucht werden dürfen und welche nicht.
  • Keine blockierten Seiten: Überprüfe mit der Google Search Console, ob Seiten fälschlicherweise von der Indexierung ausgeschlossen sind.

2. Ladezeit optimieren – weil niemand lange wartet

Langsame Seiten schrecken Besucher ab. Google merkt das und stuft dich schlechter ein.

So machst du deine Seite schneller:

  • Teste deine Ladezeit mit Tools wie Google PageSpeed Insights.
  • Bilder komprimieren, webp statt jpg oder png nutzen, damit sie schneller laden.
  • Unnötige JavaScript- und CSS-Dateien minimieren.
  • Caching aktivieren, damit wiederkehrende Besucher die Seite schneller laden.

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3. Mobile First – deine Website muss auf dem Handy gut aussehen

Google bewertet Webseiten nach ihrer Mobilversion. Ist deine Seite auf dem Smartphone schlecht lesbar, hast du ein Problem.

Das solltest du tun:

  • Anpassbares Design nutzen, damit deine Webseite sich an jede Bildschirmgröße anpasst.
  • Schriften, Buttons und Menüs anpassen, damit sie auf dem Handy gut bedienbar sind.
  • Mit Googles Mobile-Friendly Test prüfen, ob deine Seite mobilfreundlich ist.

4. Sicherheit geht vor – HTTPS ist Pflicht

Webseiten mit „http://“ statt „https://“ werden von Google als unsicher eingestuft – und das schreckt auch Besucher ab.

Checkliste für eine sichere Website:

  • SSL-Zertifikat einrichten, damit deine Seite über HTTPS läuft.
  • Backups anlegen, damit du im Notfall alles wiederherstellen kannst.
  • Regelmäßige Sicherheitsupdates machen, um Hackerangriffe zu vermeiden.

Die richtigen Suchbegriffe finden und einbauen

Technisches SEO sorgt dafür, dass deine Website überhaupt sichtbar ist. Doch damit du bei Google gefunden wirst, musst du auch die richtigen Suchbegriffe (Keywords) verwenden.

Ohne sie weiß Google nicht, worum es auf deiner Seite geht – und zeigt sie im Zweifel gar nicht erst an (ja, auch in Zeiten von künstlicher Intelligenz kommt das vor).

Hier erfährst du, wie du passende Keywords findest und optimal einsetzt.

1. Warum Keywords so wichtig sind

Jedes Mal, wenn jemand etwas in Google eintippt, sucht die Suchmaschine nach Webseiten, die dazu passen.

Wenn deine Seite die richtigen Begriffe enthält, hast du eine Chance, ganz oben zu landen.

Doch nicht jedes Keyword (oder auch Suchbegriff genannt) ist gleich gut. Es gibt zwei Arten von Suchbegriffen:

  • Breite Begriffe (Short-Tail-Keywords) – z. B. „Schuhe“ → hohe Konkurrenz, schwer zu ranken.
  • Spezifische Begriffe (Long-Tail-Keywords) – z. B. „bequeme Laufschuhe für Frauen“ → weniger Konkurrenz, höhere Erfolgschancen.

Was bedeutet das für dich?

Je genauer dein Keyword ist, desto besser kannst du die Menschen erreichen, die genau nach deinem Angebot suchen.

2. Wie du die besten Keywords findest

Ohne Recherche schreibst du womöglich über Dinge, nach denen niemand sucht – oder du wählst Begriffe, die so viele andere nutzen, dass du untergehst. Deshalb lohnt sich eine gute Keyword-Recherche.

Tools, die dir helfen:

  • Google Keyword Planner (kostenlos, aber Google Ads-Konto erforderlich)
  • Ubersuggest (zeigt Suchvolumen und Konkurrenz)
  • Ahrefs / SEMrush (professionelle Tools für detaillierte Analysen)

So gehst du vor:

  1. Gib dein Hauptthema ins Tool ein. → Beispiel: „Gesunde Ernährung“
  2. Suche nach verwandten Suchbegriffen. → Beispiel: „Gesunde Ernährung für Berufstätige“
  3. Prüfe das Suchvolumen. → Viel gesucht = hohe Konkurrenz, wenig gesucht = evtl. uninteressant.
  4. Finde eine gute Balance. → Begriffe mit mittlerem Suchvolumen sind oft ideal.

Tipp: Schau dir an, welche Begriffe deine Konkurrenz verwendet, indem du deren Seiten mit Tools wie Ubersuggest oder Ahrefs analysierst.

3. Keywords richtig einsetzen

Du hast das perfekte Keyword gefunden? Super – aber wo platzierst du es jetzt?

Diese Stellen sind entscheidend:

Seitentitel: Google zeigt den Titel als erstes – dein Keyword sollte drinstehen.

URL: Kurze, verständliche URLs mit deinem Keyword sind ideal.

Hauptüberschrift (H1): Sag Google direkt, worum es geht.

Unterüberschriften (H2, H3): Damit deine Seite gut strukturiert ist.

Im ersten Absatz: Google checkt gleich zu Beginn, ob deine Seite relevant ist.

Bildbeschreibungen (Alt-Tags): Google kann keine Bilder „sehen“, aber lesen, was du als Beschreibung hinterlegst.

Meta-Beschreibung: Diese kurze Vorschau erscheint in den Google-Ergebnissen und sollte dein Keyword enthalten.

Achtung: Nicht übertreiben!

„Keyword-Stuffing“ bedeutet, dass du dein Suchwort zu oft einbaust. Das mag Google gar nicht und straft dich ab. Schreibe natürlich – für echte Menschen, nicht nur für den Algorithmus.

Wenn du dein Keyword clever platzierst, weiß Google genau, worum es geht – und deine Seite hat eine viel bessere Chance, bei Google ganz oben zu landen.

Texte, die deine Leser lieben: So optimierst du deine Inhalte

Jetzt hast du deine Website technisch sauber und die richtigen Keywords gefunden.

Doch das reicht nicht, um bei Google auf Seite 1 zu kommen.

Denn Google bewertet nicht nur, was du schreibst, sondern auch wie du es schreibst.

Hier erfährst du, wie du deine Texte so gestaltest, dass sie leicht verständlich, gut strukturiert und nützlich für deine Leserinnen sind.

1. Mach es deinen Lesern leicht

Wenn Menschen auf deine Seite kommen, entscheiden sie innerhalb von Sekunden, ob sie bleiben oder nicht. Dein Text muss also sofort überzeugen.

Das schreckt Leser (und Google) ab:

  • Lange, unstrukturierte Textblöcke
  • Fachchinesisch und komplizierte Sätze
  • Inhalte ohne echten Mehrwert

So machst du es besser:

  • Kurze Absätze (max. 3–4 Zeilen) → leichter zu überfliegen
  • Zwischenüberschriften (H2, H3) → Leser können schnell finden, was sie suchen
  • Bulletpoints & Listen → erleichtern das Lesen
  • Klare, einfache Sprache → schreibe so, als würdest du es einer Freundin erklären

Tipp: Lies deinen Text laut vor. Wenn du beim Lesen stockst, überarbeite ihn.

2. Schreibe für Menschen – nicht für Google

Viele denken, SEO bedeutet, einfach nur das Keyword oft genug zu wiederholen. Doch das ist veraltetes Denken. Google erkennt mittlerweile, ob ein Text gut lesbar ist oder nur für Suchmaschinen geschrieben wurde.

Das ist wichtig für gute Inhalte:

  • Schreibe natürlich: Dein Keyword muss sich logisch und organisch einfügen.
  • Verwende Synonyme: Google versteht ähnliche Begriffe, also nutze Abwechslung.
  • Antworten geben: Deine Leser haben eine Frage – beantworte sie direkt.

Beispiel:

Schlecht:

„Eine SEO Checkliste hilft, SEO zu verbessern. Mit einer SEO Checkliste wird SEO einfacher.“

Besser:

„Mit einer guten SEO Checkliste behältst du den Überblick und optimierst deine Website Schritt für Schritt.“

3. Meta-Titel und Beschreibung: Der erste Eindruck zählt

Wenn deine Seite bei Google erscheint, sehen die Menschen als Erstes den Titel und die Beschreibung.

So erstellst du einen guten Meta-Titel:

  • Enthält dein Haupt-Keyword
  • Macht neugierig und zeigt, was der Leser bekommt
  • Ist nicht länger als 60 Zeichen

Beispiel:

Schlecht: SEO Checkliste für bessere Google-Rankings

Besser: SEO Checkliste: In 10 Schritten bei Google gefunden werden

So schreibst du eine gute Meta-Beschreibung:

  • Enthält dein Keyword
  • Kurz (max. 160 Zeichen)
  • Erklärt, warum dein Inhalt hilfreich ist

Beispiel:

Schlecht: „Hier findest du eine SEO Checkliste.“

Besser: „Mit dieser SEO Checkliste optimierst du deine Website in 10 Schritten und wirst bei Google besser gefunden.“

Mehr dazu findest du in meinem Blogartikel: Mit 7 Tipps zur richtigen Meta Description

4. Bilder und Videos: Mehr als nur Dekoration

Texte allein reichen nicht aus. Visuelle Inhalte lockern deine Seite auf und helfen Google zu verstehen, worum es geht.

So setzt du Bilder richtig ein:

  • Dateiname optimieren: Kein „IMG_1234.jpg“, sondern „seo-checkliste-tipps.jpg“
  • Alt-Text schreiben: Google kann Bilder nicht „sehen“, aber lesen, was du darüber schreibst
  • Bilder komprimieren: Große Dateien machen deine Website langsam – nutze Tools wie TinyPNG

Videos für mehr Engagement:

  • Eigene Erklärvideos erstellen – baut Vertrauen auf
  • YouTube-Videos einbinden – Google liebt es, wenn Nutzer länger auf deiner Seite bleiben

5. Interne Verlinkung: Verbinde deine Inhalte clever

Interne Links helfen deinen Lesern, weitere passende Inhalte auf deiner Seite zu entdecken – und zeigen Google, wie deine Website aufgebaut ist.

So nutzt du interne Links richtig:

  • Verlinke zu relevanten Seiten, die das Thema vertiefen
  • Nutze aussagekräftige Ankertexte (statt „Hier klicken“ besser „Mehr zur SEO-Optimierung“)
  • Übertreibe es nicht – 3 bis 5 interne Links pro Artikel sind ideal

Wenn du diese Punkte beachtest, sind deine Texte nicht nur suchmaschinenfreundlich, sondern auch angenehm zu lesen. Und genau das sorgt dafür, dass Besucher auf deiner Seite bleiben – und Google sie besser bewertet.

Mehr Besucher für deine Webseite: So machst du dich bekannt

Du hast nun

  1. eine technisch einwandfreie Webseite,
  2. die richtigen Suchbegriffe integriert und
  3. deine Inhalte für Google und Leser optimiert.

Doch was bringt der beste Text, wenn ihn niemand liest?

Jetzt geht es darum, dass deine Seite gefunden wird – und das passiert nicht von allein.

Hier sind die wichtigsten Strategien, um mehr Menschen auf deine Website zu bringen.

1. Backlinks: Warum andere Seiten auf dich verweisen sollten

Google bewertet eine Website als vertrauenswürdig, wenn andere hochwertige Seiten auf sie verlinken. Diese Links nennt man Backlinks. Je mehr seriöse Seiten auf dich verweisen, desto höher stuft Google deine Seite ein.

So bekommst du Backlinks:

  • Gastartikel schreiben: Veröffentliche Fachartikel auf anderen Blogs oder Magazinen und verlinke zurück zu deiner Website.
  • Netzwerken: Tausche dich mit anderen aus deiner Branche aus, um in deren Artikeln oder Interviews erwähnt zu werden.
  • Hochwertigen Content liefern: Wenn deine Inhalte besonders gut sind, werden sie automatisch weiterempfohlen.

Achtung: Kaufe keine Links! Google erkennt unnatürliche Backlinks und kann deine Seite abstrafen.

2. Social Media: Mehr Sichtbarkeit durch Teilen und Engagement

Auch wenn Social Media kein direkter Ranking-Faktor ist, hilft es, mehr Besucher auf deine Website zu bringen.

Das kannst du tun:

  • Teile deine Blogartikel auf Social Media wie LinkedIn, Facebook oder Twitter.
  • Passe den Text an die Plattform an: Auf LinkedIn funktionieren andere Texte als auf Instagram.
  • Interagiere mit deiner Community: Beantworte Kommentare und teile hilfreiche Inhalte anderer, um selbst sichtbarer zu werden.

3. Email-Marketing: Mehr Besucher durch regelmäßige Newsletter

Email-Marketing ist eine der effektivsten Methoden, um Besucher immer wieder auf deine Website zu bringen.

So nutzt du Email-Marketing für SEO:

  • Biete ein Freebie an, z. B. deine SEO Checkliste als PDF, um E-Mail-Adressen zu sammeln.
  • Versende regelmäßig Newsletter mit hilfreichen Tipps und Links zu deinen neuesten Artikeln.
  • Automatisiere den Prozess, damit neue Leser direkt in eine Willkommensserie mit nützlichen Inhalten kommen.

4. Google Unternehmensprofil: Perfekt für lokale Sichtbarkeit

Wenn du ein lokales Business hast, ist das Google Unternehmensprofil ein Muss. Viele Menschen suchen direkt über Google Maps nach Angeboten in ihrer Nähe.

So optimierst du dein Google Unternehmensprofil:

  • Vollständiges Profil ausfüllen: Adresse, Öffnungszeiten, Website und Fotos hochladen.
  • Bewertungen sammeln: Bitten zufriedene Kunden, eine Bewertung zu hinterlassen.
  • Beiträge und Updates veröffentlichen: Halte dein Profil aktiv, um mehr Reichweite zu bekommen.

Eine genaue Anleitung findest du in diesem Blogartikel Dein Google Unternehmensprofil erstellen, damit du Kundinnen findest (Anleitung)

5. Interne Verlinkung und SEO-Updates: Deine eigene Webseite stärken

Nicht nur externe Verlinkungen sind wichtig. Auch innerhalb deiner eigenen Website solltest du eine durchdachte Linkstruktur haben.

So machst du es richtig:

  • Verlinke ältere, thematisch passende Artikel, um Leser länger auf deiner Seite zu halten.
  • Halte deine Inhalte aktuell und ergänze neue Infos, wenn sich etwas ändert.
  • Führe regelmäßig einen SEO-Check durch, um Fehler zu vermeiden und Rankings zu verbessern.

Mit diesen Strategien wird deine Webseite nicht nur gut gefunden, sondern zieht auch regelmäßig neue Leser an.

SEO-Erfolg messen: So findest du heraus, was funktioniert

Eine gute SEO-Strategie endet nicht damit, dass du deine Website optimierst und Inhalte veröffentlichst.

Du musst auch überprüfen, ob deine Maßnahmen Wirkung zeigen.

Ohne regelmäßige Analyse weißt du nicht, was gut funktioniert und wo es noch Verbesserungsbedarf gibt.

Hier erfährst du, welche Kennzahlen wichtig sind und mit welchen Tools du sie messen kannst.

1. Welche Zahlen wirklich zählen

Nicht jede Statistik ist aussagekräftig. Konzentriere dich auf die Werte, die wirklich zeigen, ob deine SEO-Maßnahmen erfolgreich sind.

Die wichtigsten Kennzahlen (KPIs):

  • Anzahl der Besucher: Wie viele Menschen kommen auf deine Website?
  • Verweildauer: Wie lange bleiben sie auf einer Seite? Je länger, desto besser.
  • Absprungrate: Wie viele Besucher verlassen deine Seite sofort, ohne zu klicken? Eine hohe Absprungrate ist ein Warnsignal.
  • Ranking deiner Keywords: Auf welcher Google-Seite stehen deine wichtigsten Suchbegriffe?
  • Anzahl und Qualität der Backlinks: Wie viele andere Webseiten verlinken auf deine Inhalte?

Diese Werte helfen dir, Schwachstellen zu erkennen und gezielt nachzubessern. Du findest sie in deiner Google Search Konsole. Falls du das kostenlose Tool noch nicht eingerichtet hast, findest du hier eine Anleitung Die Google Search Console einrichten – so geht´s ****und hole es schnell nach.

Du brauchst dafür eine sogenannte Sitemap, mehr dazu im Blogartikel Sag Google, dass es dich gibt! Deine Webseite im Google Index anmelden

2. Die besten SEO-Tools für die Analyse

Zum Glück gibt es viele kostenlose und kostenpflichtige Tools, mit denen du deine SEO-Daten auswerten kannst.

Kostenlose SEO-Tools:

  • Google Search Console: Zeigt dir, wie Google deine Seite sieht, welche Keywords gut laufen und ob es technische Probleme gibt.
  • Google Analytics: Analysiert, wie viele Menschen auf deine Seite kommen, woher sie kommen und was sie dort tun.
  • Google PageSpeed Insights: Misst die Ladegeschwindigkeit deiner Seite und gibt Tipps zur Verbesserung.

Kostenpflichtige SEO-Tools (mit Gratis-Testphase):

  • Ahrefs: Detaillierte Keyword-Analyse und Backlink-Tracking.
  • SEMrush: Konkurrenzanalyse, Keyword-Recherche und technische SEO-Checks.
  • Ubersuggest: Günstige Alternative für Keyword-Recherche und Website-Analysen.

Setze mindestens Google Search Console und Google Analytics ein – beide sind kostenlos und liefern extrem wertvolle Daten.

3. Regelmäßige SEO-Checks machen

SEO ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Was heute gut läuft, kann morgen schon überholt sein. Deshalb solltest du deine wichtigsten SEO-Werte mindestens einmal im Monat überprüfen.

Das solltest du regelmäßig tun:

  • Keyword-Rankings checken: Gibt es Begriffe, bei denen du abrutschst?
  • Alte Inhalte überarbeiten: Ergänze neue Infos und halte deine Texte aktuell.
  • Ladegeschwindigkeit testen: Falls sich deine Seite verlangsamt hat, optimiere Bilder oder reduziere unnötige Skripte.
  • Backlinks analysieren: Sind neue hochwertige Links dazugekommen? Falls nicht, überlege, wie du mehr Sichtbarkeit bekommst.

Wenn du diese Punkte regelmäßig kontrollierst, kannst du frühzeitig reagieren, bevor du bei Google auf Seite 2 landest.

Mit diesen Analyse-Methoden weißt du immer, was funktioniert und wo du nachjustieren solltest.

Typische SEO-Fehler, die du vermeiden solltest

Viele Webseiten verlieren ihre Chance auf gute Google-Platzierungen, weil sie unbewusst Fehler machen. Manche davon sind offensichtlich, andere eher versteckt – aber alle können dafür sorgen, dass du nicht gefunden wirst.

Einige der häufigsten SEO-Fehler habe ich bereits in meinem Artikel „Vermeide diese 8 SEO-Fehler“ erklärt. Hier ergänze ich weitere Fehler, die oft übersehen werden und deine Rankings verschlechtern können.

1. SEO ohne klare Strategie betreiben

Viele denken, SEO bedeutet einfach nur, ein paar Keywords in den Text einzubauen. Doch ohne klare Ziele und Struktur bleibt die Optimierung wirkungslos.

Typische Fehler:

  • Keine Keyword-Recherche, sondern einfach drauflosschreiben
  • Keine klare Zielgruppe definiert
  • Keine regelmäßige Erfolgskontrolle

Lösung:

  • Vor jedem Artikel eine Keyword-Recherche machen
  • Sich fragen: Was will meine Zielgruppe wirklich wissen?
  • Monatlich prüfen, welche Inhalte gut laufen und welche optimiert werden müssen

2. Zu viele ähnliche Inhalte auf der Website (Keyword-Kannibalismus)

Wenn du mehrere Seiten hast, die alle dasselbe Keyword anvisieren, konkurrieren sie gegeneinander. Google weiß dann nicht, welche Seite es bevorzugen soll – und am Ende rankt vielleicht gar keine gut.

Typische Fehler:

  • Mehrere Blogartikel zum gleichen Thema mit leicht unterschiedlichem Fokus
  • Produktseiten, die sich stark ähneln und sich nur in kleinen Details unterscheiden
  • Zu viele Unterseiten mit identischen oder ähnlichen Keywords

Lösung:

  • Prüfen, ob bestehende Seiten zusammengelegt oder umstrukturiert werden können
  • Eine Hauptseite pro Keyword erstellen und andere Seiten darauf verlinken
  • Mit interner Verlinkung klar machen, welche Seite die wichtigste ist

3. Inhalte nicht regelmäßig aktualisieren

Google liebt frische, aktuelle Inhalte. Alte Blogartikel, die nicht überarbeitet werden, verlieren mit der Zeit an Relevanz.

Typische Fehler:

  • Einmal veröffentlichen und dann nie wieder anfassen
  • Veraltete Statistiken oder nicht mehr funktionierende Links
  • Keine neuen Unterpunkte oder Trends im Artikel ergänzt

Lösung:

  • Ältere Artikel regelmäßig prüfen und aktualisieren
  • Neue Entwicklungen, Statistiken oder Fallbeispiele ergänzen
  • Veraltete Inhalte entfernen oder durch neue ersetzen

4. Fehlende oder schlechte interne Verlinkung

Interne Links helfen Google und deinen Lesern, sich auf deiner Website zurechtzufinden. Wenn sie fehlen oder unlogisch gesetzt sind, geht wertvolles Potenzial verloren.

Typische Fehler:

  • Wichtige Seiten werden nirgendwo verlinkt
  • Zu viele interne Links auf einer Seite (wirkt spammy)
  • Verlinkungen ohne sinnvolle Ankertexte („hier klicken“ statt „mehr zu SEO-Optimierung“)

Lösung:

  • Jeder neue Artikel sollte mindestens 2–3 relevante interne Links enthalten
  • Nur wirklich hilfreiche Links setzen, nicht einfach wahllos verlinken
  • Ankertexte so formulieren, dass sie den Inhalt der verlinkten Seite beschreiben

5. Doppelte Inhalte durch Druckversionen oder HTTP/HTTPS-Probleme

Manchmal gibt es doppelte Inhalte auf einer Website, ohne dass es beabsichtigt ist. Das kann passieren, wenn es Druckversionen von Seiten gibt oder deine Seite unter http:// und https:// erreichbar ist.

Typische Fehler:

  • Zwei Versionen einer Seite existieren parallel (www und ohne www, http und https)
  • Druckversionen von Blogartikeln oder Produktseiten erzeugen doppelte Inhalte
  • Mehrere Sprachversionen der Website ohne klare Kennzeichnung

Lösung:

  • Mit Google Search Console prüfen, ob doppelte Seiten indexiert sind
  • Canonical-Tags setzen, um Google die richtige Version zu zeigen
  • Falls nötig, Weiterleitungen einrichten (301-Redirects)

Das waren einige zusätzliche SEO-Fehler, die viele Webseitenbetreiber übersehen. Wenn du auch die weiteren 8 häufigsten Fehler vermeiden willst, schau dir meinen Artikel dazu an: „Vermeide diese 8 SEO-Fehler“.

Damit bist du bestens vorbereitet, um deine Website optimal aufzustellen und bei Google ganz oben zu landen.

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Damit hast du alles an der Hand, um deine Website nachhaltig zu optimieren und bei Google ganz oben zu landen.

Fazit: So setzt du die SEO Checkliste Schritt für Schritt um

SEO kann überwältigend wirken, doch wenn du es in kleine, machbare Schritte aufteilst, wird es viel einfacher. Mit dieser SEO Checkliste hast du einen klaren Plan, um deine Website bei Google nach vorne zu bringen und langfristig sichtbar zu bleiben.

Hier noch einmal die wichtigsten Punkte zusammengefasst:

  1. Technische Grundlagen schaffen
  2. Die richtigen Keywords wählen
  3. Inhalte so gestalten, dass Leser und Google sie lieben
  4. Sichtbar werden
  5. SEO-Erfolg regelmäßig messen
  6. Häufige SEO-Fehler vermeiden
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